Anlässlich des Projekttages „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ stand der 16.03.2022 an unserer Schule ganz unter dem Motto „COURAGE zeigen #VIELFALT leben“. Um ein Zeichen gegen jegliche Art von Rassismus und Diskriminierung zu setzen und um auf aktuell gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen, wurden über den Tag verteilt verschiedene Workshops, Informationsveranstaltungen und Ausstellungen organisiert. Jedoch ein Thema aus diesem Bereich beschäftigt der Zeit die ganze Welt und auch uns als Schüler*innen unserer Schule, der Krieg in der Ukraine. Insbesondere die Gewalt und das damit verbundene Leid und die ungewisse Zukunft der unschuldigen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in der Ukraine verurteilen wir zutiefst. Keiner von uns kann und will sich vorstellen einmal in so einer Situation leben zu müssen.

Deshalb wollen wir Solidarität und Verbundenheit zeigen und insbesondere die vielen Kinder unterstützen, die durch die gewaltvollen Konflikte in der Ukraine in Gefahr sind. Um diesen Wunsch nach einem schnellstmöglichen Ende des Krieges und einem friedlichen Europa zu verfolgen, sahen wir, die ZFA 91 und die Schülerinnen Lara Milhan (FGT01) und Mira Wahl (FGW01), den Projekttag als idealen Anlass aktiv zu werden. So sammelten wir am 16.03.2022 in zwei Gruppen Spenden für die Ukraine. Da jedoch nicht alle Klassen an diesem Tag in der Schule waren, bestand für die anderen Klassen die Möglichkeit, in den folgenden 2 Wochen Geld zu spenden. Die Spendensumme von 800,00€ soll für den schnellen Wiederaufbau und die Inbetriebnahme der Ausbildungsstätten in der Ukraine verwendet werden und wird an UNICEF weitergeleitet.

UNICEF will mit dem Geld die Menschen beispielsweise mit sauberem Trinkwasser und Medikamenten versorgen und bei der Fortbildung von Lehrer*innen und Betreuer*innen helfen, damit die Kinder lernen, die Gewalt um sich herum zu verarbeiten. Weiterhin sollen die Kinder Hilfe erhalten, die unter Gewalt, Armut und einer unsicheren Zukunft leiden. Dazu zählen diejenigen, die auf den Straßen oder in Heimen leben oder von Aids betroffen sind.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Unterstützer*innen, die es möglich gemacht haben, so eine große Summe zusammen zu bekommen und sind stolz auf das Mitgefühl und die Solidarität aller Schulmitglieder.

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