„Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“
(Johann Wolfgang von Goethe)

Sich mit dem Sterben und dem Tod – gerade in jungen Jahren – auseinandersetzen, fällt schwer. Jedoch sind viele junge Menschen in den unterschiedlichsten Arbeitsgebieten damit konfrontiert.

So arbeiten Auszubildende der Hauswirtschaft u.a. in Pflegeeinrichtungen und können dem Thema Sterben und Tod nicht aus dem Weg gehen. Daher ist es wichtig, so früh wie möglich in der Ausbildung die „Unmöglichkeit des Todes“ in die „Wirklichkeit“ zu holen.

An zwei Seminartagen setzten sich die Auszubildenden der Hauswirtschaft des 3. Lehrjahres im Projekt „Sterbende Menschen pflegen“ mit dem Thema Sterben und Tod auseinander. Sie lernten den Sterbeprozess sowie den professionellen Umgang mit sterbenden und toten Menschen kennen und entwickelten eigene Trauerrituale. Dabei mussten sich die SchülerInnen ihrer eigenen Gefühlswelt stellen.

Der Besuch im DRK Hospiz „Müritzpark“ in Waren bildete einen besonderen Höhepunkt des Projektes. Die Mitarbeiterinnen des Hospizes öffneten ihre Türen für die SchülerInnen und gewährten einen Einblick in den Tagesablauf - den schwierigen traurigen Augenblicken, aber auch den schönen Momenten.

Ein Dankeschön geht an Frau Bajorat und ihre Kolleginnen.

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