Am 20. und 21. Mai fand erstmalig in Bildungskooperation mit dem Internatsgymnasium Schloss Torgelow ein umfangreiches Unternehmensplanspiel statt. Bei einem Planspiel handelt es sich um eine Lehrmethode, bei der das Handeln im Vordergrund steht. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Aufgaben und fällen Entscheidungen im Rahmen einer betreuten Simulation.

Im Falle dieses Wirtschaftsplanspiels schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle eines Unternehmerteams, das die Führung über eine Rucksackfirma übernimmt. Vor dem Hintergrund wechselnder Szenarien innerhalb eines dynamischen Wettbewerbsumfelds erproben die Lernenden ihr erworbenes Wirtschaftswissen und sammeln praktische Erfahrungen innerhalb einer geschützten Lernsituation.
Zu den zahlreichen Inhalten und Kompetenzen, die sich in diesem Planspiel vermitteln lassen, gehören u.a. Grundlagen des Marketings, Analyse betriebswirtschaftlicher Zahlen und der Umgang mit Instrumenten der Kosten- und Leistungsrechnung.

Nach einem herzlichen Empfang in Schloss Torgelow am Freitagvormittag traten insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler des Internatsgymnasiums und des Fachgymnasiums am RBB Müritz gemeinsam ihre zweitägige Reise in die Welt des Unternehmensplanspiels an. Fortan galt es Wirtschaftsentscheidungen zu treffen, sich unterschiedlichen Entscheidungssituationen zu stellen und letztlich sein fiktives Unternehmen zum Erfolg zu führen. Trotz des straffen Zeitplans, der einen guten Teil des Wochenendes in Anspruch nahm, fand das gemeinsame Projekt unserer beiden Schulen großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern. Bei angeregten und intensiven Gesprächen innerhalb von Kleingruppen verging die Zeit im Fluge. Die Arbeits- und Planungsphasen wurden durch gemeinsame Zwischenauswertungen ergänzt, welche die Auswirkungen des eigenen wirtschaftlichen Handelns veranschaulichten und in die Entwicklungen des ökonomischen Umfelds einordneten.

Wir danken unseren Gastgebern und neu gewonnenen Kooperationspartnern vom Schloss Torgelow für die zuvorkommende Gastfreundschaft und die angenehme Zusammenarbeit. Außerdem gilt unser Dank den Schülerinnen und Schülern, die sich den Herausforderungen als Jungunternehmer gestellt haben.

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